Initiatorinnen
Im Zuge des Projektes BremerForum:Diversity im Verbund mit der Universität Bremen und dem Paritätischen Bildungswerk entwickelten Prof. Dr. Jutta Berninghausen und Katrin Nissel am Zentrum für Interkulturelle Management & Diversity den Bremer Diversity Preis. Von Dezember 2018 bis August 2021 war Andrea Schreiber, ehem. Leitung Anlauflogistik & Leadwerk C-Klasse (SC/C AL), Diversity Beauftragte des Mercedes-Benz Werk Bremen. Als Nachfolgerin von Doris Heitkamp-König bereichert Sie das Diversity Preis Team mit ihrer Dynamik, Erfahrung und Energie.
Seit April 2021 unterstützt die neue wissenschaftliche Leitung am Zentrum für Interkulturelles Management & Diversity, Prof. Dr. Carola Spiecker-Lampe und Prof. Dr. Mayank Golpelwar, – in Nachfolge von Prof. Dr. Jutta Berninghausen – den Bremer Diversity Preis.
Für Mercedes-Benz Bremen entwickelt Anja Oden, Leitung Betriebliche Ausbildung & Recruiting/Marketing seit August 2021 die Kooperation zwischen Mercedes-Benz und dem Bremer Diversity Preis weiter.
Von 2012 bis 2018 verhalf Doris Heitkamp-König, ehemalige Leiterin des Kundencenters des Mercedes-Benz Werks Bremen und ehemalige Diversity Beauftragte des Standorts, dem Diversity Preis zu größerer Sichtbarkeit und unterstützte das Team der Hochschule Bremen mit ihrer Expertise, ihrem Know-How und viel Herzblut.
Zentrum für Interkulturelles Management & Diversity, Hochschule Bremen
Gegründet 1998 als Institut der Hochschule Bremen, beschäftigt sich das Zentrum für Interkulturelles Management & Diversity (ZIM), mit Fragen interkultureller Kommunikationsstrukturen und Diversity in internationalen Arbeitsfeldern. Einen Transfer zwischen Theorie und Praxis leistet das ZIM in Weiterbildung, Forschung, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung.
Durch die Veranstaltung von Tagungen, Symposien und öffentlichkeitswirksamen Events schafft das ZIM ein Forum für den Austausch zwischen der Hochschule und der Bremer Wirtschaft, zwischen Studierenden, Forschenden und Unternehmerschaft, zwischen Wissenschaft, Kunst und Medien.Gerade die Vernetzung von Wirtschafts-, Kultur-, Literatur-, Erziehungs-, Politik- und Regionalwissenschaften am ZIM eröffnet vielfältige Perspektiven auf die Auseinandersetzung mit Kulturtheorien, interkultureller Kompetenz, mit unterschiedlichen Wissens-, Lehr- und Lernkulturen.
Für Unternehmen und Institutionen, die mit interkulturellen Kontakten und Vielfalt konfrontiert sind, konzipiert und organisiert das ZIM Interkulturelle- sowie Diversity-Trainings, aber auch länderspezifische Beratung innerhalb und außerhalb Deutschlands.Bildungseinrichtungen bietet das ZIM Beratung und Konzeptentwicklung in den Bereichen Interkulturelle Kommunikation und Kompetenz sowie Diversity- und Gender-Forschung.
Das ZIM koordiniert die Bereiche und Akteur_innen an der Hochschule Bremen, die sich mit Diversity befassen. Mehr zu Diversity an der Hochschule Bremen finden Sie hier! Mehr Informationen über das Zim finden Sie hier!
Das Mercedes-Benz Werk Bremen – Diversity bei Daimler
Bei Daimler setzen wir auf die Unterschiedlichkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir nutzen ihre vielfältigen Erfahrungen, Perspektiven und Kompetenzen – weltweit und unternehmerisch. Sie spiegeln die Vielfalt unserer Kunden, Lieferanten und Investoren wider. Wir sind überzeugt: Spitzenleistungen sind unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft. So arbeiten bei Daimler Angehörige von rund 140 Nationalitäten zusammen, dieses Miteinander ist längst Alltag und trägt zu unserem Erfolg bei.
Aktuell sind fünf verschiedene Generationen im Arbeitsleben bei Daimler aktiv. Wir beschäftigen uns intensiv mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden in deren Arbeitsweisen und Erfahrungen und sensibilisieren unsere Führungskräfte dafür. Die Synergien, die sich aus der Zusammenarbeit der Generationen ergeben sind wertvoll für unsere Wachstumsstrategie. Vielfältige Teams sind erfolgreicher: Auch deshalb ist es unser Ziel, bis 2020 20% der leitenden Führungspositionen mit Frauen zu besetzen.
Wir sind dabei auf einem sehr guten Weg – aktuell liegt der Anteil bei 12%. Dazu trägt auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei, die bei Daimler höchste Priorität hat: betriebseigene Kindertagesstätten und flexible Arbeitszeitmodelle leisten hier einen wichtigen Beitrag. Inzwischen nehmen über die Hälfte der frischgebackenen Väter bei Daimler mindestens 2 Monate Vaterzeit. Diese Entwicklung begrüßen wir. Um die Mobilität der Zukunft zu gestalten ist vor allem eins wichtig: Das beste Team an Bord zu haben. Und wir wissen: Vielfältige Teams erzielen die besten Ergebnisse.
Das Mercedes-Benz Werk Bremen ist das Kompetenzzentrum für die neue C-Klasse und steuert den weltweiten Anlauf. Über 300 Trainees aus den Auslandswerken Peking/China, Tuscaloosa/USA und East London/Südafrika werden in Bremen für die neue C-Klasse qualifiziert. Im Rahmen dieses interkulturellen Know-how-Transfers werden die Experten in den Bereichen Rohbau, Oberfläche, Montage, Instandhaltung, Logistik und Qualitätsmanagement geschult, so dass sie das in Bremen erworbene Wissen als Multiplikatoren an ihren Standorten weitergeben können.